Über mich

Wir sind mehr als unsere Geschichte.

Wenn wir es uns innerlich erlauben, können wir

alles finden, was uns zutiefst glücklich macht.

Mein Weg


“Konntest Du das schon immer?” fragen mich Klienten manchmal nach der ersten Sitzung. Sie meinen damit meine Hell-Sinnigkeit: Dinge wahrzunehmen, die für das Auge unsichtbar sind. Meine Antwort: “Ja, ich bin mit dieser Gabe geboren - so wie wir alle. Und es war ein Weg sie zu erkennen, anzunehmen und nutzen zu lernen.”

Früh wusste ich, dass es meine Berufung ist Menschen zu helfen und sie auf ihrem Weg zu einem erfüllten Leben zu begleiten.

Mit 26 Jahren wurde ich Heilpraktiker und hatte zusätzlich auch schon die Ausbildung im Familienstellen. Von dort aus, war es ein beständiges Weiterlernen. Vor allem durch Erfahrung. So habe ich in den über 20 Jahren Praxis mehreren tausend Menschen ein Stück des Weges begleiten dürfen. Mit jeder Erfahrung erweitert sich das Verständnis der Seele und ich bin dankbar für die Fülle an Berührung, Heilung und Transformation.

Schon immer liebe ich es auch mein Wissen zu teilen. Seit 2009 mit den eigenen jährlichen Weiterbildungen zur systemischen Aufstellungs-und Heilungsarbeit. Auch hier ist es ein kontinuierliches Weiter-Wachsen. Ein wichtiger Fortschritt war es, vor einigen Jahren die Aufstellungsarbeit mit der Körperarbeit zu verbinden. Ein großer Gewinn für meine Klienten, die nachhaltige Veränderungen zurückmelden.

Mit 48 fühle ich mich in der Blüte meines Lebens. Meine Eltern und Lehrer weiss ich hinter und mit mir. Ich bin dankbar für meine Familie, meine Partnerschaft und für meine Tochter. Dankbar für meine Arbeit, meine Freunde und für meine Gesundheit. Nach einem eigenen Heilungsweg von langjährigen Gelenk-und Seelenschmerzen weiss ich: es ist möglich und wichtig, so lange dran zu bleiben, bis es gut ist.

Mit meiner Familie lebe ich auf dem Land bei Dresden. Dort genieße ich die Kraft der Natur, den Garten und den Kontakt zu den Tieren. 

Mit Freude erfüllt mich auch die Leitung meines Seminarzentrums in Dresden und der Austausch mit Kollegen.

Mein tiefes Anliegen ist es mitzuwirken an einer neuen Kultur der Verbundenheit. Gemeinsam ein Feld zu stärken, das im Kleinen und Großen die Frage mitfühlt: Und was sagt die Liebe?

Einflüsse


Fünf Weisheits-Wege begleiten mich vom jungen Erwachsenen-Alter an bis jetzt. Diese Flüsse haben sich vor vielen Jahren vereint und werden miteinander stärker.

Nach Innen schauen: Innenwelt-Reisen, Meditation, Hypnose

Im Innen zeigt sich die Stimme der Seele. Das Unterbewusste ist Wegweiser und kennt ungeahnte Lösungen. 

  • seit 1997 kontinuierliche intensive Erfahrungen und Lernen von Hypnotherapie bei Bernhard Ismer, Berlin
  • tägliche Meditations-Praxis als Basis für persönliches Wohlbefinden und für meine Arbeit.

Aufs ganze Schauen: Familienaufstellungen

In Einklang kommen mit dem Leben, wie es sich zeigt. Perspektivwechsel, die erkennen lassen, was hinter der eigenen Geschichte wirkt. Entdeckungen von verborgenen Verbindungen und heilenden Ordnungen.

  • seit 1999 langjährige Erfahrungen und eigener intensiver Heilungsprozess beim Familienaufsteller Harald Homberger aus Kassel.
  • Ausbildung in phänomenologisch-systemischer Aufstellungsarbeit bei Harald Homberger 2003-2004. Teilnahme an Supervision. Kontinuierliche Fortbildungen als Mitglied in der Schule des Schauens zu diversen Themen u.a. Trauma-Therapie. 
  • 2000-2017. Siebzehn Jahre Lernen, Heilen und Wachsen direkt an der Quelle des Familienstellens bei Bert Hellinger. Seminare in Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen, Russland und Mexiko. Cosmic Power-Seminare bei seiner Frau Sophie Hellinger
  • Langjährige Erfahrungen beim Familiensteller Günter Schricker.

Bewußte Berührung 

Ein Weg, der durch das Gewebe hindurch zum Wesenskern führt. Berührung wird zur Einladung, ganz zu sein.

  • seit 2003 kontinuierliche intensive Erfahrungen mit Tantra, bei Regina Heckert und 15 weiteren Lehrern. Langjährige Mitarbeit am Anukan Zentrum für Berührungskunst in Dresden, u.a. in der Fortbildung für Tantra-Masseure. 
  • umfangreiche Weiterbildungen in Shiatsu, Osteopathie, Massage und Trauma-sensibler Körperarbeit.

Seit 2016 Entdeckung und Entwicklung des eigenen Weges von phänomenologischer Berührung.

Naturverbindung und Schamanismus

Immer wieder haben Schamanen mein Licht gesehen und in mir eine Gabe geöffnet. 

  • Archie Fire Lame Deer, Lakota-Schamane in 17. Generation hat mir in einer Heilungs-Schwitzhütte die Schöpfkelle in die Hand gedrückt, als ich 19 Jahre alt war. Mit den Worten: „Mach Du.“ und „Mach es auf Deine Weise.“ Seitdem leite ich - auf Einladung- Schwitzhütten.
  • Tata Kachora: weltbekannter, mittlerweile 112-jähriger Nagual-Schamane aus Mexiko hat mir seinen Medizin-Beutel übergeben und im Alter von 105 Jahren persönlich die Gemeinschaftstrommel für Europa zu mir gebracht. Sie steht in meinem Zentrum. Seine Medizin: die Tänze der Mutter Erde, Schwitzhütten, Visions-Suche, Pflanzen-Wissen. Mit Demut wachse ich in diese Aufgabe hinein. 
  • Bagsch - mongolischer Nationalheiler: ist einer Eingebung gefolgt und aus der Mongolei angereist um meine Familie zu heilen und segnen. Er hat in mir die Gabe geöffnet mit den Händen gestörte Energie aus dem Körper zu entnehmen und zu heilen.

Meine Lehrer sind auch die Bäume und Steine, das Wasser, die Pflanzen und Tiere, Himmel und Erde. Täglich verbringe ich Zeit mit ihnen, lausche, tanke Kraft und freue mich an der Schöpfung.  

 

Die Musen

Aus dem Moment schöpfen, Energie in Schwingung bringen und gestalten gehört zu meinem Wesen. Ausdruck findet das im Instrumente spielen, Singen, Tanzen, Schreiben, andere Sprachen sprechen, Ausdrucksmalen und Gärtnern. All das bereichert auch meine Arbeit in der Praxis und Seminaren. Gern setze ich mich zum Beispiel mal ans Klavier oder singe mit der Gruppe Kraftlieder.

 

Weitere berufs-prägende Erfahrungen, chronologisch.  

  • 1997-1998 Vollzeit-Pflege und Sterbebegleitung (1,5 Jahre eines Ehepaars im Rahmen des Zivildienstes und 1/2 Jahr meine geliebte Großmutter).  Anschließend Ausbildung zum Trauer-und Sterbebegleiter
  • 2000-2003 Vollzeit-Ausbildung an der Samuel Hahnemann Heilpraktiker Schule in Berlin. Der Ansatz: "Erst heiler, dann Heiler werden“. Prozessorientierte Homöopathie (3 Jahre), Traditionelle Chinesische Medizin (1,5 Jahre), Naturheilkunde, Psychologie, Schulmedizin und Praxis-Führung. Praktikum beim Landarzt alter Schule - dort habe ich gründliche Untersuchung mit ruhig-bedachter Sorgfalt gelernt.
  • 2001-2005 Lern-Coach: eine Mitschülerin an der Heilpraktikerschule hat mich gebeten: hilf mir das zu verstehen! Ich habe es geliebt - so konnte ich mein eigenes Lernen vertiefen und nebenbei meine Ausbildung mitfinanzieren. Durch Weiterempfehlung wuchs meine Schüler-Anzahl so, dass ich das nach Abschluss meiner Ausbildung noch 1,5 Jahre in Vollzeit gemacht habe. Hier war auch der Punkt in dem ich das erste Mal Familienstellen angewandt habe. Denn die Prüfungs-Blockaden gehen über Wissen-Lücken hinaus und habe mit tieferen Themen zu tun. Das Ergebnis: viele bestandene Prüfungen und meine Weiterentwicklung vom Coach zum Therapeut. 
  • Ein Jahr um die Welt. Unsere Verlobungsreise 2005-2006 mit Mitarbeit an freien Schulen, Ökodörfern und Biohöfen, mit der Frage: wie kann eine gutes neues Miteinander von Mensch und Natur im Alltag gelingen? (Afrika, Thailand, Australien, Neuseeland, Fiji, Hawaii und Unterrichten an der Open School in Colorado)
  • 2007 Umzug nach Dresden und Eröffnung meiner Praxis für systemische Beratung und Aufstellungsarbeit. Nach einer Innen-Reise, in der für mich -völlig überraschend- mein innerer Führer sagte „Vorwärts zu den Wurzeln - nach Dresden". Nach der großen weiten Welt zur Erde meiner Ahnen - in Sachsen sind meine Eltern geboren und haben viele Generationen meiner Vorfahren gelebt. Ich fühle mich hier angekommen und wohl. 
  • 2008-2009 Unterrichten aller schulmedizinischen und psychologischen Fächer an Heilpraktiker-Schulen zusätzlich zur Praxis-Tätigkeit 
  • 2 Jahre ostheopathische Ausbildung (Osteopathieschule Deutschland und Still-Institut)
  • zusätzlich zur Praxis-Tätigkeit in Dresden arbeitete ich bis 2023 zwei Tage pro Woche in der Praxis meiner Mutter Renate Wirth in Berlin  - zum einen wichtiger kollegialer Austausch und durch die Anziehungskraft der Hauptstadt kommen seitdem Menschen von ganz Deutschland zu mir.

2023 Eröffnen meines eigenen Praxis-und Seminarzentrums „Alma“ in Dresden. Das Zuhause für meine Arbeit und Raum für Menschen, die mit ihren Angeboten an einer  Kultur der Verbundenheit mitwirken.