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Das Wort Trauma ist mittlerweile in Vieler Munde und ich bin so froh darum.
Durch die Arbeit mit vielen hundert Menschen sehe ich, dass hinter den seelischen und oft auch körperlichen Problemen vor allem Traumata, also unverheilte Wunden wirken. Eigene und mitgefühlte.
In der Heilungsarbeit erkennen wir zwei Grundarten von seelischen Wunden:
Liebes-Trauma - zwischenmenschliche Verletzungen oder Verlust
Lebens-Trauma - wenn Leib und Leben in Gefahr war.
Sie unterscheiden sich hinsichtich ihrer Symptomatik und auch bei der Behandlung.
Das Familienstellen ist Trauma-Heilung pur. Es bringt Erstarrtes in den Fluss, führt zusammen was getrennt war und bietet Raum für Lösungen auf allen Ebenen: emotional, mental, körperlich, energetisch.
Darüber hinaus habe ich vor ca 5 Jahren die Körperarbeit in die Aufstellungsarbeit eingeführt. Ich habe damit vielfältige Erfahrungen gesammelt, die sowohl für mich als Therapeut als auch für die Klienten eine große Hilfe sind.
Das Trauma ist im Körper gespeichert. Für die Heilung braucht es die Einbeziehung des Körpers. Ich führe in die Vorgehensweise beim phänomenologischen Berühren ein, um sie praktisch erfahren und üben zu können.
In der phänomenologischen Haltung jemanden mit den Händen zu berühren eröffnet unmittelbar neue Möglichkeiten der Wahrnehmung. Unter anderem zeige ich den Umgang mit Emotionen, die während der Berührung auftauchen.
Auch ohne die wissenschaftlichen Erklärung wirkt diese Arbeit.
Aber die wissenschaftliche Erkenntnisse aus Neurobiologie und Hirnforschung erlebe ich als unterstützend - sie verfeinern und erweitern meine Wahrnehmung, für die Heilungsprozesse und für das was im Körper geschieht. Sie erleichtern auch das Verständis für die oft komplexen Ausprägungen von traumatischen Energien in unserem Leben.
Mit großem Interesse habe ich mich in den letzten Jahren kontinuierlich fortgebildet und wende diese Wissen täglich in der Praxis an.
Gern möchte ich dieses Erfahrungs-Wissen mit allen Interessierten teilen. Besonders Therapeuten und Helfern möchte ich Wege zeigen, wie sie die seelische, die energetische, die kognitive und die körperorientierte Vorgehensweise verbinden können Ganz praktisch an den eigenen Beispielen und Fragestellungen im Seminar.
Gleichzeitig ist diese Seminar offen für jeden Interessierten . Trauma begegnet uns allgegenwärtig - in uns und um uns.
Ziel des Kurses ist es im praktischen Umgang mit Traumata Sicherheit zu gewinnen. Das Vorgehen wird miteinander geübt und reflektiert.
In einer gesammelten offenen Miteinander entsteht ein geschützer Raum, an dem auch unsere eigenen Wunden mehr ans Licht kommen um endlich ihren Abschluss zu finden. Dazu werden wir gemeinsam Ressourcen entdecken, die helfen, das hinein zu nehmen, was damals gefehlt hat, als wir überwältigt waren: Präsenz, Ruhe, Sicherheit, Liebe, Sorgfalt, Langsamkeit, Bewußtsein, Halt, Sich-Fühlen, Da-Sein.
Im Seminar ist auch Raum für Eure Fragen, Wünsche und Anregungen und den Austausch von Erfahrungen zum Thema.
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